Das Projekt setzt die Zielvorgabe der Ausloberin in architektonische Sprache um. Die neuen Baukörper zusammen mit der bestehenden Aula/Mensa definieren einen offenen zentralen Platz, der als Treffpunkt für den Stadtteil und für die Schüler zur Verfügung steht. Die zwei Schulen – Lise-Meitner Gymnasium und Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark – sind in einem Gebäude untergebracht. Der Baukörper, der mit seiner nach außen stark ausgeprägten Form sich um einen gemeinsamen Innenhof dreht, bildet eine starke Erkennbarkeit und ein “Wir-Gefühl” für die Schüler.
Jede Schule verfügt über eigene Räumlichkeiten für die pädagogischen Aktivitäten; trotzdem die Verkehrsflächen die gleichzeitig als Kommunikationsflächen dienen, lassen die Interaktion zwischen den zwei Schulen zu.